iQOS Test

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9 Total Score
iQOS Test

Preis-Leistung
9
Dampfvolumen
8
Nähe zur normalen Zigarette
10
PROS
  • Sehr nahe an der normalen Zigarette dran
  • Innovatives neues Produkt aus 2017
  • Sehr einfache Handhabung
iQOS von Philip Morris

 

In diesem iQOS Test nehmen wir ein Heat-not-Burn Produkt zum ersten Mal unter die Lupe. Die iQOS wird von Philip Morris hergestellt und hier bewerten wir das komplette Produkt zum ersten Mal. Diese Produkte haben sich bisher noch nicht etabliert, aber deren Glanzzeit kommt Schritt für Schritt näher. So die Hoffnung der grossen Tabak Konzerne. Auf dem Markt gibt es einige Produkte mit unterschiedlichen Heizsystemen, wovon der iQOS von Philip Morris eines der vielversprechendsten ist – welchen wir in diesem Test näher beleuchten wollen.

 

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Der iQOS ist eine neuere Variante von Philip Morris‘ „HeatStick“-Konzept. Die Grundidee hierbei ist, dass man eine kurze, spezielle Zigarette in das Ende des kleinen elektronischen Gerätes steckt, welches den Tabak dann genügend stark erhitzt. Auf ungefähr 350°C – so dass Tabakdampf freigesetzt wird. Dieser kann dann ganz einfach durch das Ziehen wie an einer normalen Zigarette eingeatmet werden. Die Vorläufer des iQOS schnitten in Tests nicht wirklich gut ab, aber jetzt wurde das Gerät mit modernem Akku und USB-Ladefähigkeit auf den neuesten Stand gebracht – die Technologie ist endlich auf genauso weit wie Philip Morris‘ Ambitionen zu Heat-not-Burn-Produkten.

 

iQOS Test: Verarbeitung und technische Daten

 

Es ist deutlich zu erkennen, dass Philip Morris viel Aufwand für das Design des Gerätes betrieben haben. Die iQOS ist sehr schmal und schnittig (kleiner und leichter als eine E-Zigarette im eGo-Style) und zum Glück ohne irgendwelche Dinge, die man erst einstellen, drücken oder verändern muss. Es gibt nur einen einzigen Knopf zum Anschalten und eine grüne LED, die aufleuchtet, wenn der iQOS fertig aufgeheizt ist. Er liegt auch gut in der Hand und man fühlt die hohe Qualität des Materials – ein hartes, stabiles Gerät mit einem komfortablen weichen Gummiüberzug.

 

Das wahre Herz des iQOS sind jedoch die Heatsticks mit denen es gefüttert wird. Diese in 20er-Packungen erhältlichen Sticks sehen wie kleine Zigaretten mit Filter aus. Damit umzugehen fühlt sich ganz genau wie eine normale Zigarette an – so sehr sogar, dass man manchmal vergisst, dass es nicht zum so Rauchen ist und es in dem Mund steckt und anzünden will. Das sollte man nicht tun, da es damit seinen eigentlichen Zweck verfehlt und es ohnehin nicht richtig glimmt. Stattdessen schiebt man den HeatStick in die kleine runde Öffnung am Ende des iQOS. Dies geht einfacher, als man meinen könnte. Dort wird er von allein gehalten. Dies bedeutet, dass man nicht befürchten muss, dass er wieder herausfällt. Dann drückt man den Knopf zum Anschalten und die LED beginnt zu blinken. Sobald das Blinken aufhört und die LED dauerhaft leuchtet, ist der iQOS bereit. Alles was man jetzt noch tun muss: einen guten Zug nehmen.

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Es gibt noch nicht viele Geschmacksrichtungen der HeatSticks, hierzulande sind davon nur Amber und Yellow erhältlich. Für Menthol und Red muss man aufs Ausland zurückgreifen.

 

Die iQOS selbst kommt in einem kleinen Ladegehäuse, man kann es also darüber auch unterwegs aufladen. Das Gehäuse selbst wird über ein herkömmliches Micro-USB-Kabel geladen.

 

iQOS Test: Geschmack und Dampfentwicklung

iqos-philip-morris-stickDie E-Zigaretten-Industrie versucht mit aller Kraft, normale Zigaretten vom Dampfen abzugrenzen – auch die Nutzererfahrung ist völlig unterschiedlich. Beim iQOS ist das definitiv nicht der Fall. Es richtet sich ganz gezielt an normale Raucher, wobei es so scheint, als wäre das allerwichtigste beim Entwurf des Gerätes gewesen, dass es so nah wie nur möglich am Erlebnis des normalen Rauchens liegt.

 

Die große Frage ist: Wie lässt sich der iQOS benutzen? Lassen sich damit tatsächlich herkömmliche Zigaretten ersetzen? Bei all dem kommt es darauf an, dass genug Dampf erzeugt wird, dieser genug Geschmack und Nikotingehalt hat und es sich im Mund und Hals angenehm anfühlt. Wir verraten vorweg: Ja – all das tut es.

 

Das Rauchen mit dem iQOS fühlt sich an und schmeckt ähnlich wie eine herkömmliche Zigarette. Die Dampfleistung ist akzeptabel und der Dampf schmeckt warm, hinterlässt aber keinen störenden Tabakgeruch. Man kann ungefähr genauso oft daran ziehen wie an einer normalen Zigarette. Der iQOS kann zwischendurch auch ausgeschaltet werden, so dass man den Stick später fertig raucht. Im Gegensatz zu E-Zigaretten funktioniert es wirklich genauso wie bei ganz normalen Zigaretten – reinstecken, einmal erhitzen, das ganze Ding leer rauchen. Auch wenn das Gerät größer auch schwerer als eine Zigarette ist, so ist es nicht allzu groß und schwer. Vor allem im Vergleich mit einer standard E-Zigarette ist es ein Leichtgewicht. Es lässt sich auch ohne Probleme wie eine normale Zigarette halten. Auch der Filter ist ganz genau so, wie man es von herkömmlichen Zigaretten gewohnt ist, man muss also nichts Zusätzliches anbringen.

 

Das Herausnehmen könnte einfacher nicht sein: einfach den verbrauchten Stick herausziehen und in den Aschenbecher werfen. Es bleiben keine Tabakreste, Asche oder sonstiger Dreck im Gerät zurück.

 

 

iQOS Bewertung im Fazit

Das Meiste am iQOS fühlt sich gut überlegt an, alles in allem ist es wirklich recht erstaunlich. Noch nie war etwas vom Feeling her so nahe am normalen Rauchen dran. Wenn das Dampfen von E-Zigaretten also nichts für einen ist oder man etwas neues, realistischeres zur normalen Zigarette ausprobieren möchte, ohne auf herkömmliche Zigaretten zurückzugreifen, dann könnte der iQOS die Lösung sein auf die man gewartet hat. Er funktioniert blendend und ist sehr einfach zu handhaben. Gleichzeitig merken wir an dieser Stelle an, dass die iQOS trotzdem noch einen leichten Tabak Geschmack auf der Zunge hinterlässt. Auch die wunderbare Geschmacksvielfalt welche man in den vielen E Liquids bei normalen E Zigaretten hat fällt hier aus. Eine E Zigarette fühlt sich auch “sauberer” in der Lunge an. Insgesamt muss betont werden, dass sich die iQOS vor allem für Menschen lohnt, die so nah wie möglich an der herkömmlichen Zigarette bleiben möchten.

 

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1 Comment
  1. Reply
    lorelei April 12, 2017 at 6:21 am

    Ich rauche seit 20 Jahren Marlboro Gold. Vor ca. 10 Tagen bin ich auf Iqos umgestiegen. Ich habe seither keinen Husten mehr und auch keine Schmerzen mehr in der Lunge. Der Filter verfärbt sich nicht wie bei den Zigaretten und ich vermisse die richtige Raucherei auch nicht. Mein Freund, der Nichtraucher ist, meckert nicht mehr über Rauchgestank, mein Auto stinkt nicht mehr nach kaltem Rauch. Ausgeklügelte Marketingstrategie hin oder her, mir wird das Produkt vermutlich ein paar zusätzliche Lebensjahre schenken.

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