Was ist eine E-Zigarette? – Vergleich zur Tabakzigarette

Eine elektrische Zigarette, häufig E-Zigarette genannt, ist ein elektrisch betriebenes Gerät zur Verdampfung einer Flüssigkeit (auch E-Liquid genannt), welche i.d.R aromatisiert ist. Dieser Dampf wird, wie bei den herkömmlichen Zigaretten, inhaliert und wieder ausgeatmet. Der wesentliche Unterschied zu den konventionellen Zigaretten besteht darin, dass bei E-Zigaretten kein Tabak verbrennt, sondern eine Flüssigkeit verdampft wird. Deshalb werden die Konsumenten einer E-Zigarette nicht Raucher sondern E-Dampfer genannt. Was den Geschmack des Dampfes angeht bietet die E-Zigarette eine ziemlich breite Auswahl an Aromen.

 

Einige Fakten zum Tabakrauchen

Dass das Tabakrauchen eine schädliche Angewohnheit ist und somit das Gesundheitsrisiko steigert ist gewiss auch jedem Raucher bewusst. Das Rauchen erschwert die Atmung, reduziert die Fitness, belastet das Herz und den Kreislauf, kann außerdem zu Lungenkrebs und anderen Krankheiten führen. Allein in Deutschland werden täglich mehr als 240 Millionen Zigaretten geraucht, jährlich sterben ungefähr 100.000 Menschen an den Folgen des Zigarettenkonusms. Auch wegen des Passivrauchens erkanken Hunderte Menschen und sterben. Doch warum tut die Rauchergesellschaft nichts dagegen? Das ist wohl leichter gesagt als getan. Der Suchtfaktor von Nikotin ist so hoch, dass es gerade einmal 5% der Raucher schaffen, sich das Rauchen abzugewöhnen.

 

Vergleich zwischen Tabakrauch und E-Zigarette

Da das Tabakrauchen die Menschen neben dem Suchtfaktor sowohl gesundheitlich als auch finanziell belastet, greifen sie zu anderen Alternativen des Rauchens. Eine von ihnen ist die heute weltweit verbreitete und bekannte E-Zigarette. Doch ist die E-Zigarette wirklich gesünder als das Tabakrauchen? Wie bereits erwähnt wird bei der E-Zigarette kein Tabak verbrennt, sondern eine Flüssigkeit verdampft. Tabak enthält neben dem Nikotin viele weitere chemische Substanzen und Zusatzstoffe. Bei der Tabakverbrennung können sich harmlos erscheinende Zusatzstoffe zu gesundheitsschädlichen Substanzen umwandeln, die wiederum krebserregend sein können. Da es bei der E-Zigarette keinen Verbrennungsprozess gibt wird das Gesundheitsrisiko vermutlich reduziert. Die Flüssigkeit, welche verdampft wird, enthält wahlweise Nikotin, das weltweit aufgrund seines Suchtfaktors bekannt ist. Das Passivdampfen ist für die Mitmenschen offensichtlich auch weniger gesundheitsschädlich als das Passivrauchen, weil der enstehende Dampf sowohl kein Kohlenmonoxid als auch keinen Teer enthält. Langfristig gedacht führen E-Zigaretten zu einer finanziellen Ersparnis, jedoch entstehen bei der E-Zigarette anfangs natürlich Anschaffungskosten. Nach dem Kauf einer E-Zigarette ist diese natürlich mehrmals verwendbar, das E-Liquid muss aber dennoch je nach Bedarf finanziert werden, um die E-Zigarette weiterhin benutzen zu können. Neben dem gesundheitlichen und finanziellen Vorteil ist die E-Zigarette auch umweltfreundlicher, da es einerseits keinen Verbrennungsprozess gibt und andererseits keine Rückstände wie Asche oder Ähnliches zurückbleiben. Welche weiteren Vorteile die E-Zigarette hat, können sie in dem Beitrag Vorteile der E-Zigarette lesen.

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